“Hallo und Giras Eich, aus dem wunderschönen Waldviertel.

Ich bin die Babsi aus der Pfadfindergruppe Gföhl und ich und ein paar andere Pfadis veranstalten am WoidLa die Offsite-Aktivität: Grillen – Am Anfang war das Feuer. Ganz kurz zu meiner Person.

Ich bin seit dem sechsten Lebensjahr begeistert Pfadfinderin und komme aus einer Pfadfinderfamilie. Ich leite jetzt schon einige Jahre ihrer RaRo-Stufe und bin jetzt quasi auch in der zweiten Amtsperiode in der Gruppenleitung tätig. Nun, um was geht es bei uns in der Offsite?

Wie ihr euch sicher denken könnt, es hat  natürlich mit Grillen zu tun und mit der Zubereitung von Fleisch. Wir wollen uns damit beschäftigen, Räucheröfen zu bauen, Beef Jerky zu räuchern, Fisch zu räuchern. Wir wollen Grillgeräte bauen.

Darüber hinaus gibt es tierbezogene Fleischkunde. Wie schneide ich zum Beispiel Fleisch richtig? Wie zerlege ich das?

Aber auch welches Fleisch, welches Stück eignet sich für welches Gericht und so weiter. Abgesehen vom Fleisch möchten wir auch gerne Brot backen und uns mit essbaren Pflanzen bzw. Würzkräutern auseinandersetzen.

Jetzt ganz kurz zum Ablauf. Die OS findet im Kremstal statt. Das ist circa 30 Minuten vom Lagerplatz weg, wo wir ein Stück weit hin geshuttelt werden können.

Für’s Gehen reicht ein Wander-Rucksack. Was mich gleich zum nächsten Punkt bringt. Ihr könnt mitnehmen, Feldbetten oder alles, was ihr zum Schlafen braucht.

Bitte ganz wichtig einzupacken, festes Schuhwerk, Regenschutz, eh kloa und vor allem Insektenschutz und Badesachen. Dort treffen sich die große und die kleine Krems. Das heißt, wir sind neben einem Wasser, wenn es recht heiß ist, können wir uns dazwischen gerne abkühlen.

Was auch bedeutet, dass möglicherweise viele Insekten zu dieser Jahreszeit vorhanden sein werden.

Ich, wir freuen uns auf euch bei unserer Offsite Grillen: Am Anfang war das Feuer.”

“Grias eich, da spricht Anna Tiefenbacher, in echtem Leben bin ich Physiotherapeutin und eigentlich schon seit 2005 als WiWö aktiv bei den Pfadfindern dabei und seit dem bei der Gruppe Gföhl blieben. Und ich freue mich eigentlich voll aufs Woida, weil das Woidla im Waldviertel ist. Und als Gruppe Göhl haben wir da einen riesen Heimvorteil.

Und deshalb wird das einfach super lässig. Ja, im Woidla mache ich mit meinem Team gemeinsam den Woidspüplotz. Bei uns unter anderem wird in der ersten Woche im Rahmen von Workshops werden einige Hindernisse aufgebaut, was sich dann alles zu einem Parcours verbinden soll.

Und das kann jeder, der Lust und Laune hat, in der zweiten Lagerwoche einfach Montag, Dienstag, Mittwoch einfach vorbeikommen und durchlaufen. Und dann schauen wir einfach, wer von euch die beste Zeit zusammenbringt. Dann könnt ihr zu uns kommen und in der „Damtrara Area“ auf Strohbetten und Hängematten chillen, die Seele baumeln lassen.

Und dann könnt ihr zu uns eigentlich auch jederzeit herkommen und eine von unseren Walk-In-Activities machen. Da gibt es von Murmelbahnbauen bis hin zu Waldmonsterbauen, Wanderstockschnitzen, vielleicht irgendeine andere Lager***bauen, bis hin zu einfach chillen und ein bisschen trotschen. Eigentlich alles.

“Wichtig ist nur, wenn ihr zum Parcours durchlaufen kommt in der zweiten Woche, dann bitte zieht euch gescheite Schuhe an, feste Schuhe, zieht euch „a Leiwal“ und a Hosen au de vielleicht no über die Knia geht“, dass ihr euch nicht aufscherts und habt leere Taschen. Dann werden wir schauen, wer von euch da die beste Zeit zusammenbringt.

Wir freuen uns auf euch. Und besucht uns am Woidla, am Woidspüplotz.”